Frauenpower in Kamerun – powered by us

Es freut uns besonders, die Eder-Molle-Stiftung in Kamerun zu unterstützen – unterstützt sie doch ihrerseits Frauen vor Ort, die sich in Überlebensnot befinden. Wir haben für sie eine charmantes, traditionell-charakteristische Website erstellt.

1998: Initialzündung für die Stiftung ist eine Begegnung zwischen Patience Molle Lobe und einem 12-jährigen Mädchen, das sich aus Überlebensnot prostituiert. Patience nimmt das Mädchen bei sich auf und teilt die erschreckende Geschichte mit Frauen aus dem Centretto, einem Kreis christlich engagierter Frauen aus Kamerun – darunter auch Reginamaria Eder als einzige Weiße. Ab sofort bringen sich weitere Menschen ein: Lehrer:innen, Sozialarbeiter:innen und Hauswirtschaftler:innen. Daraus entwickelt sich die Gründung der Sozialzentren HUPJEFI (halte utile pour jeunes filles) und der Fachschule DORIANA. Ein langer Weg mit vielen Veränderungen und Wandlungen in 25 Jahren beginnt. Unterstützt wird die Stiftung zunächst von Dr. Ekoule. Seine Nachfolgerin Annick Barroux ist eine Kamerunerin, die mit ihrer Familie in Straßburg lebt und dort als Krankenschwester im Kinderkrankenhaus arbeitet. In den Sozialzentren finden junge Frauen und Mädchen in Not eine Bleibe, erhalten eine warme Mahlzeit und haben die Chance, gesehen und gehört zu werden, ihre Talente zu entdecken und zu entwickeln. Zwei Jahre lang werden Frauen zwischen 14 und 24 Jahren intensiv gefördert in Alphabetisierung, Nähen, Kochen, Informatik. In den Sozialzentren finden junge Frauen und Mädchen in Not eine Bleibe, erhalten eine warme Mahlzeit und haben die Chance, gesehen und gehört zu werden, ihre Talente zu entdecken und zu entwickeln. Zwei Jahre lang werden Frauen zwischen 14 und 24 Jahren intensiv gefördert in Alphabetisierung, Nähen, Kochen, Informatik.

Hintergrund: Kamerun ist ein Entwicklungsland in Zentralafrika. 41% der Bevölkerung sind jünger als 15 Jahre. Die Arbeitslosigkeit bei Jugendlichen liegt bei über 60%. In der 3,5 Millionenstadt Douala leben etwa 150 000 bis 200 000 Mädchen, die Hilfe benötigen. Viele sind von der Familie verstoßen, vergewaltigt oder zur Überlebensprostitution gezwungen.

Quelle und zur Website: frauenstaerkenafrika.org